437 - Nächtliche Besucher - Warum du keine Angst haben musst
Vielleicht kennst du das Gefühl, nachts nicht wirklich alleine zu sein. Manchmal hast du plötzlich die Eingebung, dass jemand bei dir im Raum ist, spürst ein leises Flüstern oder nimmst einen vertrauten Duft wahr. Vielleicht ist es auch nur ein Schatten am Rand deines Bewusstseins. In diesem Beitrag möchte ich mit dir darüber sprechen, was es mit nächtlichen Besuchern auf sich hat, wie du sie erkennen, einladen oder auch verabschieden kannst – und wie du dabei in deine eigene Sicherheit kommst.
Wer sind nächtliche Besucher überhaupt?
Das Thema nächtliche Besucher begegnet mir schon seit vielen Jahren immer wieder – und sehr oft werde ich gefragt: „Wer ist das? Was mache ich damit?“ Ganz häufig sind es Verstorbene, also Menschen, die du kanntest und die nach ihrem Tod noch einmal Kontakt suchen. Viele kommen, um sich zu verabschieden oder einfach nach dir zu sehen. Diese nächtlichen Besucher sind meistens sehr liebevoll und überhaupt nicht beängstigend.
Ich erinnere mich an einen Vater, der nach seinem Tod noch einmal kam, nachts alle Lichter anmachte und sich so ganz klar verabschiedet hat. Für alle war das in Ordnung, es war einfach Zeit, ihn gehen zu lassen.
Es gibt aber auch andere Besucher: Geistführer, Engel, Erzengel, Meister – lichtvolle Wesen, die uns begleiten und unterstützen. Schon als Kind habe ich meinen Schutzengel ganz deutlich gespürt, wie er meine Fingerspitzen gestreichelt hat, wenn ich mit der Hand unter dem Kopfkissen geschlafen habe. Das war für mich immer vollkommen normal und niemals beängstigend.
In den letzten Jahren kommen auch immer mehr Sternenwesen als nächtliche Besucher. Sie sind oft neugierig, beobachten und versuchen, sich an unsere Energie anzupassen. Gerade in der Nacht, wenn wir schlafen, sind wir offener und leichter zu „lesen“. Mit der Zeit werden diese Kontakte meist alltäglicher und finden dann auch tagsüber statt.
Wenn die Energie nicht angenehm ist
Es gibt aber auch Begegnungen mit nächtlichen Besuchern, die sich schwer oder fremd anfühlen können. Manchmal sind es Verstorbene, die keinen direkten Bezug zu dir haben – vielleicht Ahnen oder Menschen, die mit dem Haus oder Grundstück verbunden sind. Oft bleibt von solchen Ereignissen eine Art Erinnerung oder Schockmoment zurück, eine energetische Spur, die du als Schatten oder Kälte wahrnehmen kannst. Das ist nicht die Seele selbst, sondern eher die energetische Erinnerung an ein Ereignis.
Wie erkennst du, wer dich besucht?
Spüre in dich hinein. Fühlt sich der Kontakt liebevoll, lichtvoll, neugierig oder warm an? Dann ist es meist ein Wesen aus deinem Team oder ein Verstorbener, der in Frieden ist.
Fühlt es sich schwer, fremd, kühl oder beängstigend an? Dann prüfe, ob es wirklich ein aktueller Besucher ist oder nur eine alte Erinnerung, die im Raum hängt.
Typische Zeichen für nächtliche Besucher sind:
- Plötzliche Gerüche
- Lichtphänomene (plötzlich geht ein Licht an/aus)
- Ein Gefühl von Berührung oder Kribbeln
- Innere Bilder oder das Gefühl, dass jemand da war, obwohl du niemanden siehst
- Manchmal auch Geräusche, wie leise Schritte oder ein Wecker, der klingelt, obwohl keiner da ist
Was kannst du tun bei nächtlichen Besuchern?
Wenn du dich wohlfühlst: Dann lade die Verbindung bewusst ein. Sprich im Geiste mit deinem Besucher, frage nach, wer da ist und warum. Führe vielleicht ein Traumtagebuch oder bitte um ein Zeichen. Vertraue auf deine Hellsinne – jeder Mensch nimmt anders wahr!
Wenn du dich unwohl fühlst: Setze klare Grenzen. Du bist die Hüterin deines Raumes!
- Sprich laut oder innerlich: „Ich möchte jetzt meine Ruhe haben.“
- Räuchere dein Zimmer, arbeite mit Salz oder visualisiere Licht.
- Bitte Erzengel Michael oder aufgestiegene Meister wie El Morya um Schutz.
- Stärke deine Energie, erde dich, stelle dir einen Lichtmantel um dich herum vor.
Ganz wichtig: Du entscheidest, was in deinen Raum kommt. Du bist die Schöpferin deiner Kanäle. Wenn sich etwas nicht gut anfühlt, darfst du es verabschieden.
Mut zur eigenen Wahrnehmung
Nächtliche Besucher müssen nicht beängstigend sein. Sie können dir neue Dimensionen, Wissen und Verbindungen eröffnen. Habe Mut, dich auf die Begegnungen einzulassen – und sorge gleichzeitig gut für dich und deine Grenzen. Deine Wahrnehmung ist einzigartig und wertvoll!
Ich freue mich, wenn du in den Kommentaren teilst, welche Erfahrungen du mit nächtlichen Besuchern gemacht hast – und vielleicht inspiriert dich dieser Beitrag, künftig bewusster und gelassener mit solchen Kontakten umzugehen.
Alles Liebe, Marisa
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