Fühlst du dich manchmal einfach zu sensibel für diese Welt?

Dieses Gefühl kenne ich nur zu gut. Lange Zeit dachte ich, meine Hochsensibilität sei eine Schwäche. Ich fühlte mich nicht gemacht für diese Welt – und hatte oft das Gefühl, meinen Alltag nicht zu schaffen.

Heute weiss ich: Hochsensibilität ist meine allergrößte Gabe. Ich liebe es, so zu sein, wie ich bin. Genau das möchte ich in diesem Beitrag mit dir teilen: Hochsensibilität ist ein Geschenk – und kein Makel.

Hochsensibilität als Geschenk erkennen

Vielleicht hast du ein hochsensibles Kind oder bist selbst hochsensibel. Dann lade ich dich ein, diese Gabe anzunehmen – und nicht zu verurteilen. Sei glücklich darüber! Denn Hochsensibilität kann Türen öffnen, von denen du heute vielleicht noch gar nichts ahnst.

Als Medium habe ich meine Hochsensibilität zu meiner grössten Stärke gemacht. Meine feinen Antennen zeigen mir Wege, für die ich unendlich dankbar bin. Ich möchte dir zeigen, wie sich Hochsensibilität in meinem Leben zeigt – und wie du deine Wahrnehmung als Geschenk annehmen kannst.

Ein konkretes Beispiel aus meinem Leben: Wenn ich Besuch habe oder Ausflüge plane, weiss ich, dass ich als hochsensibler Mensch Pausen brauche. Ich kann nicht zwei Tage hintereinander grosse Ausflüge machen. Nach einem Tag voller Trubel brauche ich einen Tag Ruhe, um mich zu erholen. Mein Umfeld weiss das – und akzeptiert es. So kann ich Zeit mit meinen Liebsten geniessen, ohne mich selbst zu überfordern.

Auch bei grossen Events, wie dem Live-Treffen meiner Jahresausbildung, plane ich bewusst Erholungstage ein. Nach solchen intensiven Tagen ist meine Woche danach erstmal komplett frei – damit ich wieder bei mir ankommen kann.

Früher dachte ich oft, ich sei „zu empfindlich“. Ich fühlte den Schmerz der Welt, wollte alle retten, war schon als Kind diejenige, die sich um Ausgeschlossene kümmerte. Heute weiss ich: Genau das ist meine Stärke. Ich kann mich in andere hineinfühlen, Gruppen verbinden, Harmonie schaffen.

Was bedeutet Hochsensibilität eigentlich?

Hochsensibilität heisst, dass du körperlich, emotional und energetisch deine Umwelt stärker wahrnimmst als andere. Du spürst Stimmungen im Raum, nimmst die Gefühle anderer Menschen (und Tiere!) wahr und bist oft besonders empathisch.

Natürlich bringt das auch Herausforderungen mit sich: Mit dem Flugzeug unterwegs sein, Menschenmengen oder laute Orte können anstrengend sein. Aber ich habe über die Jahre Tools entwickelt, die mir helfen:

• Geräuschreduzierende Kopfhörer
• Ätherische Öle
• Schutzsteine
• Energetische Abgrenzung

Wichtig ist: Ich lasse mich durch meine Hochsensibilität nicht einschränken. Ich gehe raus, reise, besuche Städte, gehe auf Konzerte – aber eben mit dem Wissen, was ich brauche, um mich zu schützen und zu regenerieren.

Hochsensibilität im Beruf – und als spirituelle Gabe

Wäre ich nicht hochsensibel, wäre ich heute vermutlich kein Medium. Meine Sensitivität, Empathie und Medialität sind direkt mit meiner Hochsensibilität verbunden. Sie ermöglichen mir, mich von Herz zu Herz mit meinen Klientinnen zu verbinden, ihre Energie wahrzunehmen und ihnen zu helfen, ihre Potenziale zu erkennen.

Gerade für Menschen, die spirituell wachsen wollen, ist Hochsensibilität oft der Schlüssel. Sie hilft dir, deinen Lebensweg zu erkennen und den Weg zu gehen, den die geistige Welt für dich vorgesehen hat.

Wenn ich ein Aurareading mache, lade ich meine Klientin in meinen heiligen Raum ein und verbinde mich empathisch mit ihr. Ich nehme ihre Energie wahr, sehe ihre Potenziale und kann sie darin bestärken, ihre Gaben zu leben. Farben wie Türkis stehen für Kreativität – und Kreativität ist so viel mehr als nur Malen! Es ist auch die Mutter, die eine Schatzsuche plant, oder diejenige, die neue Lösungen im Alltag findet.

Früher habe ich meine Hochsensibilität manchmal weggeschoben, sie als „zu viel“ empfunden. Heute weiss ich: Je mehr ich sie zulasse, desto tiefer und echter werden meine Beratungen.

Selbstfürsorge & Grenzen – Hochsensibilität achtsam leben

Als hochsensibler Mensch ist es wichtig, für dich zu sorgen:

• Plane bewusste Pausen ein
• Setze klare Grenzen
• Sorge für Erdung (zum Beispiel barfuss im Gras laufen)
• Vertraue darauf, dass dein energetischer Schutz ausreicht
• Übe dich in Selbstannahme und liebevollem Umgang mit dir selbst

Es gibt Tage, an denen ich erschöpft bin, ohne zu wissen warum. Und trotzdem möchte ich nichts anderes sein als das, was ich bin. Hochsensibilität ist eine Gabe. Nimm sie an – und sei stolz darauf!

Wenn du Unterstützung suchst, findest du in meinem Buch „Seelenschimmer – spirituell wachsen“ viele Tipps zum Umgang mit deiner Hochsensibilität. Oder du kommst zu meinem kostenlosen Webianr „Aktiviere deine Hellsinne“ am  26. August um 20:00 Uhr und erfahre da alles über den Kurs und starte mit der Dynamik der Gruppe in deinen Entwicklungsprozess der Hellsinne. Und wenn du richtig tief eintauchen möchtest, setz dich gern auf die Warteliste für meine sensitive und mediale Jahres-Ausbildung.

Teile gern in den Kommentaren, wie du deine Hochsensibilität erlebst, welche Erfahrungen du gemacht hast oder welche Tools dir am meisten helfen. Ich freue mich auf den Austausch!

Alles Liebe,

Marisa

sensitive und mediale Jahres-Ausbildung

Buch „Seelenschimmer – spirituell wachsen

kostenlosen Webianr „Aktiviere deine Hellsinne“ am  26. August um 20:00 Uhr

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