389 - Sprenge deine Mauern: Innere Widerstände überwinden und in Harmonie kommen
Kennst du die Situation, dass du dir etwas von Herzen wünschst, aber immer wieder das Gefühl hast, dich selbst davon abzuhalten? Diese unsichtbaren Barrieren, die uns davon zurückhalten, unser volles Potenzial zu entfalten, nennen wir innere Widerstände. Sie zeigen sich oft als Zweifel, Selbstsabotage oder Angst. Doch die gute Nachricht ist: Diese Mauern sind nicht unüberwindbar. Es gibt Wege, sie zu erkennen, zu reflektieren und Schritt für Schritt zu sprengen. Lass uns gemeinsam entdecken, wie du dein Leben so gestalten kannst, dass es deinen tiefsten Wünschen entspricht.
Jeder hat innere Widerstände Zunächst einmal eine wichtige Info vorab: Du bist nicht allein! Jeder Mensch begegnet im Laufe seines Lebens inneren Widerständen. Vielleicht kennst du die Angst vor Veränderung oder das ständige Gefühl, nicht gut genug zu sein. Oft sind es tief verankerte Glaubenssätze oder alte Erfahrungen, die uns prägen. Der erste Schritt, um diese Blockaden zu lösen, ist, sie bewusst wahrzunehmen. Denn nur das, was wir erkennen, können wir auch verändern.
Woher kommen innere Widerstände? Innere Widerstände haben oft ihren Ursprung in der Vergangenheit. Vielleicht hast du in der Schulzeit erlebt, wie es sich anfühlt, ausgeschlossen zu werden oder du wurdest für deine Ideen kritisiert. Solche Erfahrungen hinterlassen Spuren und formen unbewusste Überzeugungen wie: "Ich gehöre nicht dazu", "Ich bin nicht gut genug" oder "Es ist sicherer, mich zurückzuhalten."
Diese Glaubenssätze wirken wie unsichtbare Mauern, die uns daran hindern, neue Erfahrungen zu machen. Doch die Wahrheit ist: Diese Mauern sind nicht die Realität – sie sind alte Schutzmechanismen, die wir hinterfragen und loslassen dürfen.
Mut bedeutet nicht die Abwesenheit von Angst Oft denken wir, mutige Menschen hätten keine Angst. Doch das Gegenteil ist der Fall. Mut bedeutet, Angst zu haben und trotzdem zu handeln. Deine innere Stimme mag dir zuflüstern, dass du nicht gut genug bist oder dass du scheitern wirst. Doch diese Stimme ist nicht die Wahrheit. Sie ist nur ein Teil von dir, der dich schützen möchte – auch wenn dieser Schutz dich oft klein hält.
Mut entsteht, wenn du dich trotz der Angst bewegst. Es sind die kleinen Schritte, die dich wachsen lassen und dir zeigen, dass du stärker bist, als du dachtest.
Wie du deine Widerstände überwinden kannst Der Weg, innere Widerstände zu überwinden, beginnt mit Bewusstheit und kleinen, konkreten Schritten. Hier sind einige Ansätze, die dir helfen können:
Erkenne deine Blockaden Frage dich bewusst: Wo in meinem Leben fühle ich mich blockiert? Welche Gedanken oder Ängste halten mich zurück? Schreib deine Antworten auf. Oft hilft es, solche Dinge vor Augen zu haben, um sie klarer zu erkennen.
Akzeptiere deine Widerstände Kämpfe nicht gegen deine inneren Mauern an. Akzeptiere, dass sie da sind. Du musst nicht plötzlich angstfrei sein – es reicht, wenn du lernst, mit der Angst umzugehen und trotzdem voranzugehen.
Gehe in kleinen, überschaubaren Schritten Niemand erwartet von dir, dass du eine riesige Mauer auf einmal einreisst. Beginne mit kleinen, machbaren Schritten. Wenn dich zum Beispiel die Angst vor Gruppen zurückhält, lerne erst eine Person kennen, bevor du dich der ganzen Gruppe öffnest.
Arbeite mit Affirmationen Positive Sätze wie "Ich bin stark genug, meinen Weg zu gehen" oder "Ich bin wertvoll und genau richtig, wie ich bin" können helfen, dein inneres Selbstbild zu verändern. Wiederhole sie regelmässig, um neue Überzeugungen in dir zu verankern.
Nutze Visualisierungen Stell dir vor, wie du Stein für Stein deine innere Mauer abträgst. Diese Bilder können dir helfen, Blockaden sanft zu lösen und dir den Weg nach vorne zu ebnen.
Hole dir spirituelle Unterstützung Dein geistiges Team ist immer an deiner Seite. Frage deine Geistführer, Krafttiere oder Engel um Unterstützung und achte auf Zeichen, die dir den nächsten Schritt zeigen.
Das Leben jenseits der Mauern Wenn du beginnst, deine inneren Widerstände zu überwinden, wird dein Leben leichter, freier und erfüllter. Es erfordert Mut, ja – aber dieser Mut steckt bereits in dir. Die wichtigste Erkenntnis ist: Du bist nicht deine Angst.
Du hast die Kraft, deine Mauern zu durchbrechen und dein Leben in die Richtung zu lenken, die du dir wünschst. Und das Beste daran? Jeder kleine Schritt, den du gehst, bringt dich näher zu deinem authentischen Selbst.
Warte nicht auf den perfekten Moment. Beginne heute, deinen ersten kleinen Schritt zu gehen. Vielleicht ist es ein Gedanke, den du hinterfragst, oder eine kleine Handlung, die dich aus deiner Komfortzone bringt. Du wirst erstaunt sein, was alles möglich ist, wenn du dich traust.
Innere Widerstände sind keine Feinde – sie sind Lehrer. Sie zeigen dir, wo du wachsen darfst und wo du dich selbst noch zurückhältst. Wenn du bereit bist, hinzusehen und dich Schritt für Schritt zu bewegen, wirst du eine neue Leichtigkeit und Klarheit in deinem Leben spüren.
Also frage dich: Was hält mich zurück? Und dann: Was ist der erste kleine Schritt, den ich heute gehen kann?
Die Antwort liegt bereits in dir. Du musst nur den Mut finden, ihr zu folgen.
Alles Liebe,
Marisa
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