216 - Wie du dich mit deiner geistigen Führung verbindest
Ich bin gerade in Braunschweig und nehme einen neuen Online-Kurs auf, bei dem ich eine wichtige Lektion über Vertrauen in die geistige Führung und Demut gelernt habe. Ich darf nämlich gerade darauf vertrauen, dass die geistige Welt genau weiß, was sie tut, und dass ich im Voraus gar nicht so viel wissen muss.
In Kooperation mit dem Channeling Kongress entsteht gerade ein Kurs zum Thema Heilenergie und in den letzten Tagen haben wir unbeschreiblich viele Videos, Meditationen und Channelings aufgenommen. Meistens wusste ich bis etwa 30 Sekunden bevor wir aufgenommen haben nicht, über was ich eigentlich sprechen werde.
Wie kann man denn der geistigen Führung vertrauen?
Vielleicht denkst du gerade: "Marisa, wie soll ich auf etwas vertrauen, was ich nicht kenne? Du bist viel weiter als ich. Du kennst dein Team und ich nicht. Wir stehen an ganz unterschiedlichen Punkten in unserer Entwicklung."
Ja, du hast recht, und du hast auch nicht recht. Wir stehen beide an unterschiedlichen Punkten, ABER wir sind beide aufgefordert, auf die geistige Führung zu vertrauen. Zu vertrauen, dass das, was du wahrnimmst oder nicht wahrnimmst, stimmt. Die geistige Welt lässt dich niemals im Stich. Sie ist immer da, und du darfst lernen zu vertrauen.
Auch ich darf immer wieder in dieses Vertrauen gehen, denn in mir lebt ein kleiner Kontrollfreak (im Team Seelenschimmer wird dieser liebvoll "Marisas Monk" genannt.) und ein Perfektionist. Aber so geht das mit der geistigen Welt halt nicht immer. Manches Mal geht es darum, zu lernen, bedingungslos zu vertrauen. Und genau das mache ich auch. Ich vertraue voll und ganz darauf, dass die geistige Welt mich leiten wird, denn sie möchte ja, dass ich den Kurs erstelle und sie will auch, dass du das allerallerbeste davon haben wirst und dass du wirklich davon profitieren kannst. Das geht nur, wenn ich als Medium auf den Punkt gute Arbeit abliefern kann.
Also habe ich vertraut. Immer und immer wieder. Vertrauen kannst du nur aufbauen, wenn du den Mut hast, dich fallen zu lassen und deiner geistigen Führung die Chance gibst, dich aufzufangen und dir den Weg zu zeigen.
Du kannst nicht aufgefangen werden, wenn du dich nicht fallen lässt.
Gehe in Verbindung mit deinem Schutzengel
Wenn du noch nie Kontakt zur geistigen Führung hattest, empfehle ich dir als Erstes, deinen Schutzengel an deine Seite zu bitten. Oder du könntest in eine Meditation mit ihm gehen.
Dein Schutzengel ist immer für dich da, und er erfüllt diese Aufgabe gerne, denn du bist seine Hauptaufgabe. Er liebt es, mit dir in Kontakt zu sein. Vielleicht kannst du ihn nicht ganz genau so wahrnehmen, wie du es dir wünschst, weil du eine Vorstellung davon hast, wie es sein sollte. Das ist ganz normal und geht vielen Menschen so. Es passiert immer wieder, dass wir denken, ein Kontakt mit der geistigen Führung müsste auf eine bestimmte Art und Weise geschehen, und wenn es dann nicht so ist, verzweifeln wir. Dabei ist es doch so, dass deine Geistführer eigenständige Wesen sind und vielleicht haben sie ihre eigene Idee, wie ein Kontakt zwischen euch stattfinden sollte.
Wenn ich sage, dass ich im Voraus wissen muss, über was ich sprechen soll, dann lacht mein Seelenbruder und sagt: "Oder du könntest einfach darauf vertrauen, dass ich dich führen werde." Und ich lache (meistens) mit ihm und vertraue auf seine Intelligenz und seine Liebe für mich und für die Menschheit.
Die Wahrnehmung der geistigen Führung ist eine Lektion im Vertrauen.
Wie kannst du ins Gespräch gehen?
Wie wäre es, wenn du deinem Geistführer am Abend einfach mal "Danke" sagst für einen wunderbaren Tag? Für etwas, was für dich an diesem Tag ganz besonders war? Oder du könntest die geistige Welt fragen, was du heute für sie tun kannst. Ich gehe davon aus, dass du eher selten darüber nachdenkst, was du für sie tun kannst, und mehr darüber, was sie für dich tun können.
Aber wie kannst du konkret ins Gespräch gehen? Ich rate dir: Schau einfach hin. Deine geistige Führung liebt dich so sehr, dass sie immer bei dir ist. Immer. Jederzeit. Egal ob es dir gerade gut geht oder ob du gerade weinst.
Vielleicht schaust du für einmal nicht mit deinen Augen, sondern schaust mit deinem Herzen hin, fühlst in den Raum hinein und nimmst mit dem Gefühl wahr, wo dein Schutzengel steht. Stellt er sich vor dich, mit dem Gefühl, "Lass uns den Weg gehen"? Oder steht er hinter dir und hüllt dich in seine Schwingen ein? Zweifle nicht an deinen Gefühlen. Deine Wahrnehmung ist korrekt.
Nimm dir doch jeden Tag fünf Minuten Zeit, um in die Verbindung zu gehen. So entwickelt sich eine wundervolle Routine, und du kannst sie immer mehr und besser wahrnehmen.
Magst du mir mitteilen, mit welchem Wesen aus deiner geistigen Führung du als erstes in Kontakt getreten bist?
Alles Liebe,
Marisa
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