Vor ein paar Wochen haben wir uns dem Thema Hellfühlen gewidmet und heute will ich mit dir ins Hellsehen eintauchen.

In meinem Buch, das am 10. Mai erscheint, gehe ich natürlich auch ganz tief in dieses Thema rein. Wenn du das Buch noch nicht vorbestellt hast, dann kann ich dir das nur ans Herzen legen. Denn du bekommst nicht nur das Buch, du bekommst auch noch ein kostenloses Training mit mir. Kaufe dir hier das Buch.

Hellsehen ist (fast) mein liebster Hellsinn, weil er sehr schnell und direkt ist und wenn du mich schon länger kennst, dann kannst du sicher verstehen, warum mir dieser Sinn einfach liegt. Es ist allerdings ganz allgemein auch der Hellsinn, der am bekanntesten ist.

Was steckt wirklich hinter dem Begriff Hellsehen?

Ich habe festgestellt, dass viele Menschen sich unter Hellsehen etwas Falsches vorstellen. Man hat das Bild vor Augen von der Frau auf dem Jahrmarkt, die aus der Hand, der Kristallkugel oder den Karten die Zukunft liest. Die Zukunft zu lesen muss aber nicht zwingend Hellsehen sein. Die Zukunft vorherzusagen ist die Gabe der Prophezeiung. Dies kann mit allen Hellsinnen gemacht werden. Hellsehen ist viel, viel größer als nur das. Hellsehen ist das Sehen von Dingen, egal wann und wo sie stattgefunden haben.

Es gibt ein Hellsehen mit den biologischen Augen, aber auch mit inneren Bildern. Ich persönlich nehme mit den Augen die Aura wahr, Verstorbene oder auch Geistwesen, wie Sternenwesen, Seelengeschwister, Engel oder aufgestiegene Meister.

Jetzt ist es aber nicht so, dass du, wenn du mit deinen biologischen Augen etwas hellsehend wahrnimmst, dasselbe siehst wie die Dinge in dieser Welt. Denn die Frequenz, die Schwingung ist eine ganz andere. Du kannst dir das vorstellen, wie wenn du im Sommer auf einer heissen Strasse unterwegs bist und du das Schimmern dort sehen kannst. Hellsehen mit den biologischen Augen ist aber nicht so weit verbreitet. Viel häufiger ist das Hellsehen mit inneren Bildern.

Hellsehen über innere Bilder

Bei den inneren Bildern nimmst du dein Gegenüber über das dritte Auge wahr. Du bekommst sozusagen ein inneres Bild oder einen inneren Film, den du dir ansehen kannst. Je besser du dein Hellsehen trainiert hast, um so einfacher ist dein Umgang mit diesen inneren Bildern. Du kannst näher zoomen oder weiter weg gehen und es von allen Seiten betrachten.

Ich persönlich liebe das Hellsehen, weil ich extrem visuell bin. Ich liebe Farben und sehe mir gerne Dinge an. Wenn du das gerne üben möchtest, dann empfehle ich dir, es spielerisch und völlig ohne Druck anzugehen.

Vielleicht bist du skeptisch und fragst dich, ob das Hellsehen mit inneren Bildern wirklich funktioniert. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Ja, es funktioniert!

Eine Erfahrung, die ich gemacht habe beim Hellsehen ist, dass viele Menschen in einer passiven Haltung verharren und einfach erwarten, dass die Fähigkeit von selbst kommt. Aber wenn du gerne einmal einen Engel sehen möchtest, dann ist es für die geistige Welt viel einfacher, wenn du ihnen ein Bild vorgibst, wie du dir einen Engel vorstellst. Sie können dann dieses Bild so verändern, bis es stimmt. Du bist diejenige, die das Rohmaterial liefert, und die geistige Welt macht den Feinschliff, wenn du so willst. So kannst du das Hellsehen wundervoll üben.

Vertrauen und Geduld

Ein anderes Problem, das ich beim Hellsehen oft beobachte, ist: Gewisse Menschen haben die Meinung, dass ein Zeichen aus der geistigen Welt genau in dieser Form, Farbe und zu dieser Uhrzeit erscheinen muss.

Wenn es nicht genau diesen Kriterien entspricht, wird es nicht als Zeichen aus der geistigen Welt akzeptiert. Mit dieser Einstellung schränkst du die geistige Welt extrem ein und sprichst ihr sämtliche Intelligenz ab.

Komme ins Vertrauen und vertraue auf dich und dein Hellsehen. Führe ein spirituelles Tagebuch und notiere dir alles. Ganz egal, ob du über die biologischen Augen oder über das innere Auge Hellsehen lernen möchtest, mein Buch hilft dir dabei, diesen Sinn zu entwickeln.

Ich ermutige dich, dich auf das Abenteuer des Hellsehens einzulassen. Nimm dir Zeit für dich selbst, um zu entspannen, zu meditieren und dich auf deine innere Stimme zu konzentrieren. Sei offen für die Bilder, die dir gezeigt werden, und vertraue darauf, dass sie dir helfen werden. Ich bin sicher, dass du erstaunt sein wirst, welche Schätze du in dir selbst entdecken wirst.

Alles Liebe,

Marisa

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