Bin ich hochsensibel? Das ist ein Frage, die mir immer wieder gestellt wird. Vor allem auch in der Zeit in der die Türen zur Jahres-Ausbildung offen sind. Denn viele Menschen denken, das man nur sensitiv oder medial arbeiten kann, wenn man hochsensibel ist.

Das ist nicht so! Du kannst jederzeit sensitiv und medial arbeiten, dafür musst du nicht hochsensibel sein. Allerdings versteckt sich hinter dem Begriff Hochsensibel vielleicht auch etwas anderes, als du dir denkst. Lass uns tiefer in das Thema eintauchen und etwas mehr Klarheit hineinbringen.

Was verstehe ich unter Hochsensibilität?

Wenn wir uns tiefer mit dem Thema beschäftigen, merken ganz viele Menschen, dass sie hochsensibel sind, ohne es zu wissen. Es gibt natürlich einige Meinungen dazu, aber keine Richtige, denn wir alle sind Individuen und es ist wichtig zu respektieren, dass jedes dieser Individuen die Welt ein bisschen anders sieht. Das ist genau das, was uns ausmacht und es ist 100% richtig so.

Allerdings mache ich in den letzten Jahren eine faszinierende Erkenntnis: Es werden immer mehr Menschen hochsensibel. Zu einem grossen Teil liegt das sicher an unserem Aufstiegsprozess. Wir müssen sensibler werden, wenn die Erde ihre Energie immer weiter erhöht. Wir werden dabei automatisch immer durchlässiger und lichtdurchfluteter.

Grundsätzlich ist Hochsensibilität ein Persönlichkeitsmerkmal - und keine Krankheit!! - und man reagiert stärker auf Reize von aussen. Du nimmst Reize intensiver, lauter oder unangenehmer wahr, halt eben anders, als andere. Nehmen wir die Musik als Beispiel. Es kann sein, dass Musik dir Schmerzen bereitet, dir einfach unangenehm oder zu laut ist, wo es für andere Menschen in deinem Umfeld noch völlig in Ordnung ist.

Wenn du früher in der Disco warst, ging es dir dann vielleicht wie mir und du bist lieber einfach draussen gewesen, als drin? Weil es drin (viel) zu laut, zu voll oder zu anstrengend war, es zu viele Menschen hatte oder unangenehme Gerüche.

Hochsensibilität hat aber noch viel mehr Gesichter

Sie kann auch sehr subtil zeigen. Ein Beispiel, dass für mich sehr bekannt ist, aber gleichzeitig immer wieder grosse Aha-Erlebnisse auslöst sind Nahrungsmittel-Intoleranzen. Dabei ist es völlig egal, wie dein Körper darauf reagiert. Ob du Bauchkrämpfe, Migräne oder Pickel im Gesicht bekommst. Dein Körper sagt dir, dass er sensibel oder eben hochsensibel auf diese Nahrungsmittel reagiert und du damit wirklich vorsichtig umgehen solltest.

Bei Nahrungsmitteln kann es aber auch durchaus mit Konsistenzen zu tun haben, auf die du hochsensibel reagierst. Zum Beispiel wäre es möglich, dass du ein Gemüses nicht mehr essen kannst, wenn es verkocht ist. Es hat dann für dich plötzlich eine Konstistenz, die du nicht essen kannst.

Oft denken wir selber oder wir hören es von anderen: Du bist heikel. ABER du bist nicht heikel! Du bist ganz einfach hochsensibel.

Es kann sich aber zum Beispiel auch so zeigen, dass du immer müde bist, wenn du in einer Gruppe unterwegs warst. Oder dass du Gerüche riechst, die du extrem abstossend findest. Oder du kannst einfach nicht schlafen, wenn neben dem Haus eine Handy-Antenne steht.

Habe den Mut, achtsam mit dir selber und deinem Umfeld zu sein. Schau hin und verstehe wie du wirklich tickst. Das bedeutet dann eben auch, dass du etwas nicht isst, wenn du weisst, dass es dir nicht gut tut. Egal, wie dein Umfeld darauf reagiert.

Wenn du zum Beispiel gerne an ein Konzert gehst, danach aber immer zwei Tage ruhe brauchst, weil es so anstrengend war, dann plane dir diese zwei Tage auch so in deinen Planer. Das ist ein achtsamer Umgang mit dir selbst.

Hochsensibilität und Spiritualität

Wenn du dich jetzt mit deiner Sensitivität und deiner Medialität beschäftigst und deine Fähigkeiten verbesserst, kann es natürlich sein, dass deine Hochsensibilität stärker wird. Und ich möchte dir aufzeigen, dass das kein Nachteil für dich sein muss. Denn die Hochsensibilität hilft dir dabei, achtsam zu leben und deine Welt besser wahrzunehmen. Du wirst bewusster und triffst deine Entscheidungen entsprechend viel bewusster.

Wir befinden uns mitten im Aufstiegspross und wir sind gerade erst in der fünften Dimension angekommen, aber wir sind noch nicht verankert. Durch diesen Prozess werden wir alle feinfühliger und empathischer. Somit werden wir auch immer Sensibler, aber wir lernen gleichzeitig auch, immer mehr unseren Fähigkeiten zu vertrauen. Die Intuition und die Hochsensibilität geht dabei Hand in Hand.

Irgendwann werden wir erkennen, dass Hochsensibilität und mediale Fähigkeiten eigentlich das Gleiche sind. Es ist das Öffnen von Bereichen im Gehirn und im Herzen, die in der alten Welt noch verschlossen waren. Es ist eine Entwicklung, die wir alle durchleben. Je bewusster und achtsamer du sie erlebst, um so einfacher ist es für dich. Habe den Mut, den Weg zu gehen und achtsam durch das Leben zu gehen. Wir sind alle individuell und Hochsensibilität hat viele Gesichter.

Ganz egal ob du denkst, ob du Hochsensibel bist oder nicht, du bist immer einzigartig und wundervoll.

Alles Liebe,

Marisa

weiter spannende Folgen für dich:

sensitive & mediale Jahres-Ausbildung

130 – Erkenne deine Sensitivität

183 – Erkenne deine Medialität

180 – Wie erleben die Studentinnen die sensitive und mediale Jahres-Ausbildung?

169 – Erkenne deine Grösse an deinen Herausforderungen

Du möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem!
Für deinen Zugang zu zielgerichteter Podcast-Werbung, klicke hier.

Audiomarktplatz.de - Geschichten, die bleiben - überall und jederzeit!