153 - Glaubenssätze erkennen und auflösen
In der heutigen Podcastfolge, schauen wir ein Thema an, das immer wieder stark in den Fokus kommt: Die (bösen) Glaubenssätze.
Du kannst dir sicher lebhaft vorstellen, dass ich mit meinen Studentinnen und Klientinnen sehr oft über dieses Glaubenssätze, Glaubenskonstrukte und deren Auflösen spreche. Mir ist es ein riesiges Anliegen, dass du deine negativen Glaubenssätze lösen und transformieren kannst.
Denn dann bist du in der Lage, dein Licht wirklich hell Leuchten zu lassen. Und dafür sind wir hier. Genau dafür werden wir Lichtarbeiter in diesem Aufstiegsprozess gebraucht.
Wie entsteht den ein Glaubenssatz
Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie sich ein Glaubenssatz bilden kann.
Beginnen tut das schon im Kleinkindesalter. Ein Kind bis etwa 7 Jahre bezieht alles, was im Aussen passiert, auf sich selber. Es kann noch nicht abstrahieren und aus einer Situation hinaus zoomen, wie ein Erwachsener das tun kann.
Wenn Mama und Papa sich also streiten, geht das Kind davon aus, dass es die Schuld dran trägt. Das Gehirn ist noch nicht in der Lage zu erkennen, das hat nichts mit mir zu tun.
So können schon in der frühen Kindheit Glaubenssätze entstehen, wie z.B.:
- Ich bin schuld an allem Schlechten, was passiert
- Ich bin nicht liebenswert
- In Beziehungen wird viel gestritten
- Ich bin nicht erwünscht
- und vieles mehr Das Kinder ist dieser Situation in seinem Leben vollkommen ausgeliefert. Da auch du einmal ein Kind warst, kannst du davon ausgehen, dass du aus deiner frühen Kindheit Glaubenssätze hast, die sich negativ aus dein Leben heute auswirken. Es sei denn, du hast diese bereits intensiv bearbeitet.
Ein Glaubenssatz entsteht aber auch im Alltag. In dem du dir immer wieder Sätze vorsagt, die du über dich selber denkst:
- Ich bin dumm
- Ich bist zu dick
- Ich bin nicht schön
- Ich mache immer alles falsch Auch diese Liste lässt sich fast unendlich weiter führen.
Und natürlich sind das nicht nur Sätze, die du dir selber sagst, sondern auch Dinge, die du von deinen Eltern, Geschwistern, Lehrern etc. hörst.
Natürlich entstehen negative Glaubenssätze auch aus negativen Erfahrungen. Ganz egal in welchem Alter du dann bist.
Du siehst also es braucht nicht viel um einen Glaubenssatz in deinen Kopf zu stellen. Wenn du noch unsicher bist welche Glaubenssätze du hast, hab ich dir ein Arbeitsbuch dazu gemacht.
Wie erkennst du (d)einen Glaubenssatz?
Ein negativer Glaubenssatz hindert dich daran, deine Wünsche zu erfüllen, dein Licht leuchten zu lassen und deinen Weg frei zu gehen.
Achte dich einmal auf dein bewusstes und auch auf dein unbewusstes Selbstgespräch. Dann erkennst du plötzlich, wie häufig du dir selber einredest, dass du nicht gut genug bist.
Diese permanenten Selbstgespräche sind extrem destruktiv dir gegenüber und du wirst dadurch zu deinem eigenen, grössten Feind.
Wenn du dir jetzt vornimmst, einen Tag lang darauf achtest, was du dir selber immer wieder erzählst, bekommst du schon ganz viele Information, welche Glaubenssätze bei dir aktiv sind.
Wenn du ein Ziel hast, dass du einfach nicht erreichst, frag dich mal, warum du es nicht erreichst. Denkst du, dass du es Wert bist, dieses Ziel zu erreichen, so glücklich zu sein? Gibst du dir selber die Erlaubnis dafür?
Oder sind da Gedanken wie: "Ich darf das nicht oder ich kann das eh nicht, es ist zu gross für mich…."
Wie kannst du Glaubenssätze lösen?
Zuerst musst du ganz genau wissen, wie dein Glaubenssatz ganz genau lautet.
Nehme wir als Beispiel: "Geld ist schmutzig". Jetzt ist die Frage, wie heisst dieser Satz für dich ganz genau? Ist Geld schmutzig, dreckig, eklig? Es ist wichtig Wortlaut so genau wie möglich zu kennen, denn dann kannst du ihn viel effektiver entfernen.
Wenn du weisst, wie der Satz genau lautet, kannst du dich fragen, wo im Körper du ihn fühlen kannst. Wie sieht er aus, dein Glaubenssatz? Nimm dir dafür bitte viel Zeit und nimm die Arbeit ernst.
Jetzt überlegst du dir einen positiven Glaubenssatz wie z.B.: "Ich liebe Geld und es kommt in Fülle zu mir".
Du kannst dann den aufgestiegenen Meister St. German bitten, mit der violetten Flamme der Transformation den negativen Glaubenssatz aufzulösen und den positiven neuen Glaubenssatz an die Stelle einzusetzen, die gerade gereinigt worden ist. Aber lasse dies nicht einfach passiv geschehen.
Arbeite mit, sei aktiv dabei und nehme die Aufgaben und Impulse wahr, die du aus der geistigen Welt dazu bekommst. Es kann sein, dass du Bilder bekommst oder dass du weitere Glaubenssätze erkennst, die auch noch zu deinem gefundenen Glaubenssatz gehören und die du nun mit hinausreinigen kannst.
Mit der grünen Heilenergie kannst du den Raum dann wieder füllen und heilen lassen und den neuen Glaubenssatz verankern.
Schreibe mir doch mal welche negativen Glaubenssätze du gefunden hast und schrieb mir auch den positiven Satz, für den du dich entschieden hast. Denn dieser sollte wirklich Positive sein, wirklich kraftvoll.
Hol dir das Arbeitsbuch und arbeite an deinen Glaubenssätzen. Die Arbeit an den eigenen Glaubenssätzen ist unendlich wertvoll und hilft dir, deine Seelenentwicklung voran zu treiben.
Alles Liebe,
Marisa
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